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Wie Brights Learning die Salesforce-Lücke schließt

Christen Seeberg, kommissarischer Country Manager für Salesforce Norway, und Johan Bäck Persson, Leiter Brights Learning Norway

Unternehmen benötigen dringend zertifizierte Salesforce-Qualifikationen, was zu Engpässen und Effizienzverlusten führt. Um diese Kompetenzlücke zu schließen, hat Brights Learning ein auf Hochschulabsolventen zugeschnittenes Pilotprojekt entworfen.

In den Unternehmen herrscht ein akuter Mangel an IT-Fachkräften. Deshalb setzt Brights in Norwegen seit 2018 durch Schulungsinitiativen aktiv auf Weiterbildungsmaßnahmen in den Bereichen IT und Technologie. Mit der neuesten Initiative soll die Kompetenzlücke weiter geschlossen werden, indem Brights norwegische Unternehmen dabei unterstützt, neuen Beschäftigten umfassende Schulungen in Salesforce, einer der größten IT-Plattformen weltweit, anzubieten.

In Zusammenarbeit mit führenden norwegischen Unternehmen führte Brights Studien und Workshops durch, um den bestehenden Qualifikationsbedarf genau zu ermitteln. Dabei offenbarte sich, dass Universitäten und Hochschulen zwar auf hohem Niveau theoretisches Wissen vermitteln, aber vielen Berufseinsteigern die für IT- und Technikfunktionen nötige Praxiserfahrung fehlt.

„Wir haben festgestellt, dass Hochschulabsolventen in der Regel sechs bis zwölf Monate benötigen, um die wesentlichen Kompetenzen und zugehörigen Zertifikate zu erwerben. Überdies müssen Unternehmen oft erfahrene Mitarbeiter von Kundenprojekten abziehen, um bei diesen Schulungen zu helfen. Die Qualifikationslücke anders zu schließen, erweist sich als ressourcenschonender“, so Johan Bäck Persson, Managing Director von Brights Learning Norway.

In der Regel ist die Praxisschulung bei einem neuen Arbeitgeber in die Einarbeitungsphase integriert. Diese Form der Schulung nimmt jedoch erhebliche Ressourcen in Anspruch. Deshalb hatte Brights eine Reihe Schulungen entworfen, mit denen Berufseinsteiger strukturierter und gezielter lernen sollen als bei internen Angeboten der Unternehmen.

Brights setzt auf Optimierung des Salesforce-Ökosystems

Die Weiterzubildenden werden von den Kunden ausgewählt. Je nach Bedarf, Interessen und interner Bewertung der Eignung werden diese dann auf verschiedene Abteilungen, wie z. B. Daten, Sicherheit, ERP und CRM, aufgeteilt. In der Regel dauert die interne Einarbeitungsphase sechs bis zwölf Monate.

Brights hat sich mit Fluido zusammengeschlossen, um eine effektive Nachbereitung mit den Kandidaten sicherzustellen. Fluido bietet Beratungsdienstleistungen zur Salesforce-Plattform an und setzt erfahrene Mitarbeiter zur Betreuung der Weiterzubildenden ein.

„Wir sind überzeugt, dass alle Akteure auf dem Markt vom Kompetenzaufbau für Salesforce profitieren können. In vielen Unternehmen herrschen Engpässe wegen fehlender Softwarequalifikationen, und wir haben uns zum Ziel gesetzt, das gesamte Salesforce-Ökosystem zu optimieren“, so Magnus-Andreas Sølvberg Aase, Country Manager für Fluido.

Christen Seeberg, kommissarischer Country Manager für Salesforce in Norwegen, pflichtet ihm bei. Er betont die Vorteile durch das systematische und ganzheitliche Schulungskonzept von Brights.

„Brights hat sich bei der Erfüllung der dynamischen Anforderungen unserer Kunden als außerordentlich wertvoller Partner bewährt. Die Vorteile einer sowohl systematischen als auch praxisnahen Schulung der Kandidaten liegen auf der Hand. Die von Brights angebotenen Schulungen erfüllen die Erwartungen unserer Kunden nicht nur, sondern übertreffen diese meist noch“, meint Seeberg.

Schließen der Kompetenzlücke hat für Unternehmen Priorität

Mehrere führende norwegische Unternehmen, darunter Orkla, Accenture, und Cognizant, hatten sich an dem auf ihre individuellen Anforderungen zugeschnittenen Pilotprojekt von Brights beteiligt. Nach dem Erlernen der Plattform hatten die Teilnehmer Gelegenheit, ihr neu erworbenes Wissen in simulierten Kundenszenarien anzuwenden, bei denen es um eine Implementierung von Salesforce ging.

Die Ziele wurden im Rahmen kooperativer Workshops mit Kunden und Schulungspartnern von Brights ausgearbeitet und sind darauf ausgerichtet, „traditionellen“ Hochschulabsolventen mit einem Masterabschluss in IT, Marketing oder Betriebswirtschaftslehre Fachkompetenzen in Salesforce zu vermitteln. So sollen sie schneller einsatzfähig werden und die wesentlichen Qualifikationen erwerben, um konkrete, kundenbezogene Aufgaben effektiv bewältigen zu können.

Kvive Hansen, Salesforce Delivery Lead bei Accenture, betont, dass ein attraktiver Aspekt der Schulung von Brights die frühzeitige Zertifizierung der Teilnehmer sei.

„Wenn wir Interessenten ein Angebot unterbreiten, präsentieren wir im Grunde die Qualifikationen, die Erfahrung und die Zertifizierungen in den Lebensläufen. Wenn unsere Berufseinsteiger eine strukturierte Schulung absolviert und die erforderlichen Zertifizierungen erworben haben, können sie leichter und schneller in profitable Kundenprojekte eingebunden werden“, so Hansen.

Accenture stellt zwei Berufseinsteigern das Pilotprojekt vor. Im Bild von links: Victoria Fredheim, Schulungsteilnehmerin, dann Kvive Hansen, Salesforce Delivery Lead bei Accenture, Armand Sepehri, weiterer Schulungsteilnehmer, und schließlich Inger Johansen, Salesforce Lead bei Accenture.

Laut Anne Cathrine Essebaggers, Head of Sales and Marketing bei Orkla, befasst man sich bei Orkla vor allem intern mit Salesforce. Sie ist überzeugt, dass Initiativen wie die Schulung von Brights dazu beitragen, die besten Bewerber nicht nur zu gewinnen, sondern auch langfristig zu binden.

„Es ist wichtig, unseren Beschäftigten Möglichkeiten zur Weiterentwicklung anzubieten. Initiativen wie diese Schulungslösung fördern nicht nur die berufliche Weiterentwicklung, sondern tragen auch erheblich dazu bei, die vorhandenen Spitzenkräfte zu binden“, meint Essebaggers.

Fortschritt der Teilnehmer wird engmaschig überwacht

Victoria Fredheim kam im August 2023 neu zu Accenture und startete mit einer Schulung bei Brights Learning in den Beruf. Sie betont, dass der Übergang von ihrem Masterstudium in den Berufseinstieg dank der Schulung von Brights reibunglos verlaufen sei.

„Ich bin es gewohnt, mir theoretisches Wissen anzueignen, aber mithilfe der Schulung konnte ich dieses akademische Wissen in der Praxis anwenden. Wir haben gelernt, Projekte von A bis Z zu planen und viel umfassender zu denken“, so Fredheim.

Fredheim lobt außerdem die Mentoren, die sie während der Schulung betreut hatten. Die Weiterbildung wurde mit den Kandidaten umfassend nachbereitet, sodass sie die Möglichkeit hatten, sich Unterstützung von Dozenten und Mentoren zu holen.

„Das ist ein großer Unterschied zu einer normalen Unterrichtssituation. Die Mentoren übernahmen eher die Funktion von Fachkollegen als von Dozenten“, so Fredheim.

Teilnehmer Svend Belter absolvierte das sechswöchige Programm von Brights Learning von Dänemark aus. Auch er war sehr froh über die gute Betreuung durch die Dozenten.

„Diese Wochen waren sehr lehrreich. Die Schulung online durchzuführen, war kein Problem. Im Gegenteil, das war sogar sehr nützlich, denn die Arbeit der Zukunft wird größtenteils ebenfalls digital stattfinden“, meint Belter.

Des Weiteren sei er sehr dankbar für die Möglichkeit, die ihm durch Cognizant geboten wurde. Unter anderem bringt er nun Erfahrung in der Anpassung von Salesforce-Lösungen an die sich ändernden Anforderungen anspruchsvoller Kunden mit.

„Es war sehr hilfreich, zu lernen, den wichtigsten Aufgaben die oberste Priorität einzuräumen und nur das zu versprechen, was auch geliefert werden kann“, so Belter.

Orkla hatte den Berufseinsteiger Andreas Ingemundsen zu der von Brights organisierten Einarbeitungsschulung entsandt. Er freut sich auf die Rückkehr zu seinem Arbeitgeber.

„Mich an Gesprächen mit Kollegen zu beteiligen, ist viel einfacher geworden, da ich mich mit der Terminologie jetzt gut auskenne. Da ich fachliche Kompetenzen erworben habe und diese mit den Fachausdrücken am Arbeitsplatz verbinden kann, gibt mir das für meine Rückkehr zu Orkla deutlich mehr Sicherheit“, so Ingemundsen.

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